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Rezidivprophylaxe

Psychotherapie ist eine besonders nachhaltige Behandlung und beinhaltet grundsätzlich eine Rezidivprophylaxe. Sie ist integraler Bestandteil der Abschlussphase einer Therapie. 

Es kann in bestimmten Fällen sinnvoll sein, zur Stabilisierung des/der Patienten*in, zum Abfangen entwicklungsbedingter Herausforderungen und Krisen bzw. Verhinderung von Rückfällen eine weiter niederfrequente Behandlung nach Abschluss der Langzeittherapie im Sinne einer „ausschleichenden Behandlung“ anzubieten.  

Diese niederfrequente Behandlung kann über einen Zeitraum von zwei Jahren angeboten werden und soll eine Neubeantragung von Richtlinientherapie verhindern. In anderen Fällen ist es angezeigt, das Therapieende klar und „ohne Hintertüre“ zu vollziehen.

Diese Std. können max. 10 Stunden vom bewilligten Kontingent bei einer Behandlungsdauer von mind. 40 Stunden sein bzw. 20 Stunden bei einer Behandlungsdauer von mind. 60 Stunden. Die Rezidivprophylaxe findet immer im Einzelsetting, evtl. gemeinsam mit Bezugspersonen, statt. 

Diese Sitzungen können in begründeten Fällen (z.B. nach Entlassung aus einer Jugendhilfeeinrichtung) auch als Videosprechstunde stattfinden. Bitte sprechen sie diese Möglichkeit rechtzeitig mit uns ab.

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